Taiji im Chenstil
Taiji im Chenstil ermöglicht fließende Bewegungen und kraftvolle Energie. Durch Übungen wie Qigong und Formen wird der Körper gestärkt und natürliche Bewegungen wiedererlangt.
Taiji fördert Gelassenheit und Verbundenheit im ganzen Körper und ist für jeden geeignet, der das Loslassen von Gedanken erforschen möchte.
Wofür ist Taiji gut?
- unser Körper wird gekräftigt
- wir finden unsere natürlichen Bewegungen wieder und stärken unsere Aufrichtung
- dies führt zu einem festen Stand am Boden und zu Verbundenheit im ganzen Körper
- bei Aufregung bleiben wir gelassen und können entspannt agieren
Für wen ist Taiji geeignet?
- Taiji fördert das Loslassen von Gedanken und Absichten, ein Gefühl von Offenheit und Weite stellt sich ein
- jeder kann diese Wahrnehmung für sich entdecken, in der Tiefe und Umfang, wie er, oder sie, es möchte.
- Die Erfahrung beginnt mit dem ersten angefangenen Schritt...entdecke Taiji für Dich!
Was wird im Taiji gemacht?
Taiji ist eine Bewegungskunst - eine innere Kampfkunst: energievoll und fließend
Hierzu gehören:
- einzelne Bewegungsübungen im Stehen am Platz (Qigong-Übungen)
- ein Ablauf von aufeinanderfolgenden Bewegungen (die Formen)
- Partner-Übungen zu zweit (Schiebende Hände)
- später auch: Formen mit Übungswaffen (Schwert, Stock, ect.)
Mein Weg zum Taiji
In meinen frühen Zwanzigern wurde ich vom Kampfsportvirus infiziert. Die ersten Bewegungen des Kungfu, besonders Wun Hop Kuen Do, faszinierten mich. Das ganzkörperliche Training in der Dacasscos-Schule von Sifu Christian Wulf war völlig neu für mich. Nach einigen Jahren wechselte ich zum traditionellen Kungfu-Stil Eight Step Praying Mantis und begann freies Training im Stadtpark. Dort traf ich Jan Silberstorff, der Taiji unterrichtete. Später meldete ich mich als Schülerin bei Jan an, der nun den Chen-Stil Taijiquan lehrte. Seitdem ist Taiji zu einem integralen Teil meines Lebens geworden, den ich mit Begeisterung weitergebe und täglich praktiziere.